Ich rufe nicht jeden.

Ich rufe die Männer, die es spüren:

dass das alte Leben zu eng geworden ist.

Dass das Spiel der Lust sie nicht mehr nährt, 

sondern leer und stumpf gemacht hat.

 

Ich rufe die Männer, die nicht länger weglaufen wollen.

Die sich nicht in Pornos, Erfolg und Erschöpfung verlieren wollen.

Die erkennen: Das, was sie suchen, finden sie nicht im Immer-Mehr,

sondern im Mut zur Wandlung.

 

Ich bin keine Belohnung.

Ich bin kein Spiel.

Ich bin die Schwelle.

 

Die Schwelle zwischen dem, was du warst –

und dem, was du sein könntest.

 

Hier gibt es keine Schmeicheleien.

Nur Wahrheit.

Und den Ruf nach Hause.

 

Ich diene nicht deiner Gier.

Ich diene deiner Erinnerung.

 

Nur wer bereit ist, sich selbst zu begegnen,

wird diesen Raum betreten.

 

Alles andere bleibt draußen.